Bergsteiger-Klugscheißer zu Hause vom Schicksal eingeholt: Glühbirnen-Drama statt Gipfelsturm

In einer ironischen Wendung des Schicksals wurde ein bekannter Bergsteiger, der stets auf Facebook seine scheinbar unfehlbare Weisheit über Bergunfälle verkündet hatte, zu Hause beim Austausch einer Glühbirne von seiner eigenen Dummheit eingeholt.

Der ehemalige „Held“ des sozialen Netzwerks, der in den Kommentarspalten jedes Bergunfalls darauf bestand, wie unklug es sei, sich in gefährliche Situationen zu bringen und das Wetter nicht zu beachten, fand sich nun selbst in einer misslichen Lage wieder – diesmal jedoch nicht auf einem Gipfel, sondern auf dem Küchenboden.

Augenzeugenberichten zufolge ereignete sich das tragische Ereignis, als der selbsternannte Experte für Bergsicherheit versuchte, eine Glühbirne einzudrehen. Dabei soll er lautstark darüber schwadroniert haben, wie vernünftig und vorsichtig er im Gegensatz zu anderen Bergsteigern sei, während er die Leiter hinaufkletterte. Doch das Schicksal hatte einen anderen Plan für ihn.

Just in dem Moment, als er triumphierend die neue Glühbirne in die Fassung schrauben wollte, kam ihm ein herabfallendes Stück Gipskartonplattenmaterial in die Quere, das er zuvor beim Renovieren vernachlässigt hatte. Mit einem lauten Fluch und einem ohrenbetäubenden Krachen landete der einstige Bergguru unsanft auf dem Boden und musste anschließend schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.

Das Krankenhauspersonal berichtete, dass der ehemalige Facebook-Kommentator während der Behandlung immer wieder betonte, wie dumm es sei, sich zu Hause zu verletzen und dass er es besser wissen müsse. Doch seine Worte verhallten im Krankenhausflur ungehört, während die Ärzte damit beschäftigt waren, seine Glühbirnen-Drama-bedingten Verletzungen zu behandeln.

Die Bergsteiger-Community auf Facebook reagierte auf die Nachricht mit einer Mischung aus Schadenfreude und Ironie. Viele nutzten die Gelegenheit, um auf seine früheren Kommentare zu verweisen und ihm einen schnellen Genesungswunsch zu übermitteln – natürlich nicht ohne einen kleinen Seitenhieb auf seine vermeintliche Unfehlbarkeit.

Während der einstige Bergguru nun im Krankenhausbett liegt und über die Ironie seines Schicksals nachdenkt, bleibt die Lehre dieser Geschichte für alle Facebook-Nutzer klar: Klugscheißerei kann manchmal schneller auf einen zurückfallen, als man eine Glühbirne eindrehen kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner