In einer wahnwitzigen Abfolge von Ereignissen wurden zwei Bergsteiger am Schrecksee in den Alpen kürzlich mit einer Reihe von Hindernissen konfrontiert, die ihren Ausflug zu einem unvergesslichen Abenteuer machten – aber vielleicht nicht auf die Weise, die sie erwartet hatten.
Bewaffnet mit Schlittschuhen und einer gehörigen Portion Enthusiasmus, stürzten sich die beiden Bergsteiger auf den eingeschneiten See, voller Vorfreude auf elegante Pirouetten und schwindelerregende Kurven. Doch zu ihrer Verblüffung entpuppte sich der 2 Meter tiefe Schnee als tückischer Gegner ihrer ehrgeizigen Pläne.
„Wir dachten, wir würden über das Eis sausen wie Eisprinzen auf einer verschneiten Bühne“, jammerte einer der Bergsteiger, während er frustriert versuchte, seine Schlittschuhe aus dem zähen Schnee zu befreien. „Aber das verdammte Zeug klebte an unseren Kufen wie Kaugummi an einer Schuhsohle. Es war eher ein Kampf als ein eleganter Tanz.“
Als wäre das nicht genug, beschlossen Sonne und Mond, sich zu einem unerwarteten Wettstreit um den Himmel zu treffen. „Es war kaum Nachmittag, als plötzlich die Dunkelheit hereinbrach wie ein überambitionierter Theatervorhang“, berichtete der andere Bergsteiger, die Stirn in Falten gelegt. „Wir waren von der raschen Dämmerung so überrascht, dass wir uns fühlten wie Hauptdarsteller in einem schrägen Drama über Zeitreisen.“
Doch die absurdeste Wendung kam erst noch: Aufgrund von Schneefällen und widrigen Wetterbedingungen konnte die Bergrettung die beiden gestrandeten Bergsteiger nicht rechtzeitig erreichen. Verzweifelt warteten sie auf Hilfe, während die Nacht immer kälter wurde und ihre Aussichten auf eine gemütliche Nachtruhe im T-Shirt schrumpften.
Doch dann, wie ein Geschenk des Himmels – oder besser gesagt, aus einem Hubschrauber – wurde ein Rucksack voll warmer Kleidung und Biwakutensilien direkt vor ihre Füße geworfen. „Wir hätten uns keine bessere Lieferung vorstellen können, selbst wenn wir sie online bestellt hätten“, scherzte einer der Bergsteiger, als sie sich in die warmen Jacken hüllten und sich für ihre unerwartete Übernachtungsparty einrichteten.
Schließlich, nach einer frostigen Nacht voller Abenteuer und verrückter Anekdoten, erreichte die Rettungsmannschaft die beiden Bergsteiger am nächsten Tag, bereit, sie zurück in die Zivilisation zu bringen. „Nun ja, ich denke, das war eine Erfahrung, die wir so schnell nicht vergessen werden“, lachte einer der geretteten Bergsteiger, während er sich auf den Weg zum rettenden Hubschrauber machte. „Vielleicht sollten wir das nächste Mal einfach einen Schlitten mitbringen und einen gemütlichen Abend am Kamin planen.“